
Bradu Wartenfelser Hof







































































Über uns
Moldawische Küche
Die moldauische Küche ist eine Landesküche, die neben der rumänischen Landesküche die Esskultur der Moldauer fortführt. Am Westufer des Schwarzen Meeres gelegen, wirkten hier seit der Antike verschiedene Einflüsse aus benachbarten Regionen durch Handel und Krieg. Anfangs noch Einflüsse der Hellenen und Waräger, waren es später die der Griechen, Byzantiner und Türken im Osmanischen Reich, die die Küche vom Süden her veränderten. Vom Norden her wirkte vor allem der Einfluss Russlands und der Ukraine.
Ob und inwieweit sich die Landesküche in der heutigen Republik Moldau von der im rumänischen Teil des ehemaligen Fürstentums Moldau unterscheidet, ist umstritten. Einerseits fußt die Kochkunst in beiden Regionen auf denselben historischen Grundlagen. Andererseits konnten insbesondere russische, ukrainische und gagausische Einflüsse nach dem Zweiten Weltkrieg in der Moldauischen SSR stärkeren Einfluss auf die Entwicklung der Küche nehmen.
Typische Produkte und Zutaten
Da die moldauische Küche sehr einheitlich und selbstständig ist, dominieren einige Bestandteile die meisten Nationalgerichte. Für die Zubereitung verwendet man oft Schafskäse und Mais. Als Brânză (Brinsa) wird ein Schafskäse in Salzlake hergestellt, der nur sieben bis zehn Tage reift. Obwohl der Mais erst im 17. Jahrhundert in der Region verbreitet wurde, gilt er seit dem 18. Jahrhundert als Nationalgericht. Er wird zu Brei, Suppen und Süßspeisen verarbeitet. Für die Brotzubereitung wird jedoch typischerweise Weizenmehl und kein Maismehl verwendet.
Angesichts der fruchtbaren Böden entwickelte sich der Gemüseanbau stärker als in benachbarten Regionen. So werden heute fast alle Gemüsesorten angebaut, aber für die Landesküche nur einige davon verwendet. Neben Melonenkürbissen, Auberginen, Paprika und Tomaten sind das vor allem Hülsenfrüchte wie Linsen, weiße und grüne Bohnen. Die Hülsenfrüchte verarbeitet man häufig zu Pürees und Musen, die als Beilage gegessen werden. Als Besonderheit gegenüber anderen Landesküchen gilt, dass Gemüse und Hülsenfrüchte häufig mehr als die Hälfte eines Gerichts ausmachen.
Kennzeichnend für die moldauische Küche ist bei Fleischgerichten die Verbindung von Rotwein und Tomatensaft. Das Fleisch von Schwein, Rind, Schaf und Geflügel wird dabei überwiegend zu Ragouts verarbeitet oder auf dem Grill gebraten.
Neben den starken Einflüssen der türkischen Küche bei den Süßspeisen gilt in der moldauischen Küche die Zubereitung mit Traubenmost als Spezialität. Vor der weiteren Verarbeitung kocht man die Früchte in ungekeltertem Traubensaft.
Placinta - die berühmteste traditionelle Delikatesse in Moldawien
Die nationale Küche jedes Landes stellt ein getreues Spiegelbild seiner jahrhundertealten Traditionen dar, die von den Einwohnern jedes Landes mit Lob gewürdigt werden. Die Geheimnisse der Nationalgerichte werden von Generation zu Generation weitergegeben. Auch die moldauische Küche ist voll von solchen Geheimnissen und Mysterien. Unsere kleine und sonnige Republik liegt in einer Region mit vielen natürlichen Möglichkeiten. Die meisten Menschen verbinden das Land normalerweise mit Wein, Placinte, köstlichen Früchten, Käse und Maisbrei - mamaliga. Für uns Einwohner Moldawiens ist die nationale Küche wirklich etwas, worauf wir stolz sein können. Heute erfahren Sie mehr über eine der schmackhaftesten, berühmtesten und köstlichsten Leckereien Moldawiens - Placinta.
Ein bisschen Geschichte
Ein bisschen Geschichte der moldawischen Küche - sie hat sich nach und nach gebildet. Wie jede andere Küche wurde sie tatsächlich von Ländern in der Region mit einer reichen Kultur beeinflusst. Wie Sie auf der Karte sehen können, liegt unser Land an einer der ältesten Handelsrouten zwischen riesigen und wohlhabenden Ländern. In der Zeit vom 10. bis 12. Jahrhundert hielt eine Vielzahl griechischer Gerichte Einzug in unsere Küche. Die Moldauer waren geschickt genug darin, die Methode des Kochens von Butter, Blätterteig und Blätterteig zu übernehmen, die zu dieser Zeit in Südeuropa und den Mittelmeerländern üblich war. Von dieser Zeit an wurden die berühmten Placinte in unsere Küche eingeführt und bleiben eine der bemerkenswertesten "Visitenkarten von Moldawien". Eine interessante Tatsache: Das Wort Placinta kommt vom lateinischen "placenta", was "Kuchen" bedeutet - ein Kuchen in der griechischen Sprache heißt "plakount", was übersetzt "ein flacher Kuchen" bedeutet. Wie Sie
sehen konnten, entstand die moldauische Küche aus der integralen Struktur verschiedener Küchen der Nachbarländer, die verschiedene und widersprüchliche Merkmale kombinierten: Sie wurde jedoch bald auf der ganzen Welt so beliebt.
Placinta - ist ein Kuchen oder eine Pizza in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Füllungen im Inneren. Was Placinta von Pizza unterscheidet, ist, dass sich die Füllung im Inneren des Gebäcks befindet. Wir haben zum Beispiel Placinta mit Käse, Hüttenkäse, Kohl, Kartoffeln, Fleisch, Obst (Kirschen/Äpfel) und sogar mit Kürbis gemacht!
Das Analogon von Placinta, aber nur aus Blätterteig, ist Vertuta. Von der Form her ähnelt es dem Rohr, das als Schnecke zusammengesetzt ist. Die Füllungen sind fast die gleichen wie bei der moldauischen Placinta, aber das ungewöhnliche Gefühl kann mit gebratenen Zwiebeln oder sogar mit dem Gebäck darin sein!
Der „Guguta-Hut“-Kuchen und die Shortcake-Kekse
Natürlich gibt es auch viele Desserts, auf die die moldauische Küche stolz sein kann. Die originellsten von ihnen sind der Guguta-Hut-Kuchen und traditionelle Shortcake-Kekse mit Marmeladenfüllung. Guguta-Hut ist ein Kuchen aus Pfannkuchen-Folien, die mit Kirschen und Sauerrahm gefüllt sind. Technisch sieht es aus wie ein Hut, weil es mit der geriebenen dunklen Schokolade bedeckt ist. In der moldauischen Folklore gab es zum Beispiel einen kleinen Jungen namens Guguta, der der russischen Wowotschka ähnelt. Er war sehr frech und schlau und brachte seinen Freunden und seiner Familie viel Chaos. Guguta trug einen schwarzen Schafshut, und deshalb hat der Kuchen eine fast "schwarze" Spitze.
Kommen Sie außerdem nicht an den traditionellen Shortcake-Keksen mit Marmeladenfüllung vorbei. Es ist eine Art Kekse, die wie kleine Croissants aussehen. Shortcake-Kekse bestehen aus Gebäck und wir füllen sie normalerweise mit Marmelade. Es könnte alles sein – angefangen von Kirschmarmelade bis hin zu Aprikosenmarmelade. Am Ende bestreuen wir sie vor dem Servieren mit Puderzucker. Es lässt sich problemlos jederzeit mit einer Tasse Tee oder Kaffee servieren – morgens vor Dienstantritt und abends, um den Tag „schmackhaft“ ausklingen zu lassen.
Moldawische Suppen
In Moldawien essen wir sowohl Borsh als auch Soljanka, nicht zu vergessen die ersten Gänge anderer Länder, wie die vietnamesische „Fo“-Suppe mit Rindfleisch, die thailändische „Tom Kha“-Suppe mit Meeresfrüchten und auch asiatische Suppen. Glücklicherweise hat Moldawien seine eigenen "Marken" ersten Kurse. Am beliebtesten ist „Zama“ oder „Zeama“ – eine leichte Hühnersuppe mit hausgemachten Nudeln und Kräutern. Die Besonderheit von Zama liegt in seinem salzigen Geschmack, der durch den Kleie-Kwas entsteht. Einige Hausfrauen ersetzen Kwas durch Zitronensaft, weil Zama sauer sein sollte!
Die zweitbeliebteste Suppe ist „Chorba“, deren Zusammensetzung ebenfalls ungewöhnlich ist. Dieses Gericht sollte als Zama-Suppe in die Höhe schnellen. Deshalb wird es auf der Basis von Brühe aus Innereien mit Zusatz von Kwas oder Essiggurke zubereitet. Chorba besteht aus Gemüse – Paprika, Bohnen, Kohl oder Reis anstelle von Kartoffeln und die Innereien, aber sie können durch Rindfleisch ersetzt werden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Moldauische / https://www.itinari.com/de/the-most-common-peculiarities-of-moldavian-cuisine-n8u2
Moldawische Weine
Der perfekte Moment
Stellen Sie sich einen Moment unter Freunden und Familie vor. Man schaut in die Runde und sieht lächelnde Gesichter, während sich die Düfte des Essens in der Luft mit den Aromen des Weines auf der Zunge vermischen. In dem Moment hält man sein Glas in den Händen, blickt auf und denkt: „Dieser Abend ist perfekt.“
Moldawische Weine liegen voll im Trend
Jeder hat schon einmal italienischen, französischen oder griechischen Wein getrunken. Doch neben den klassischen Weinregionen hat sich Moldawien von den meisten unbemerkt zu einer Weinregion mit hohem Ansehen unter Weinkennern etabliert. Auf Fachmessen und Tastings ist dieser Trend bereits angekommen.
Aus dem Herzen der Republik Moldau stammen sehr edle und aromatische Weine. Bereits seit dem 12. Jahrhundert ist das Land für seine Weinherstellung bekannt und dieser Sektor ist einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren. Die gesamte Republik weist ideale Klima- und Bodenbedingungen für den Weinbau auf, vergleichbar mit der weltbekannten Region Bordeaux. Bereits im 18. Jahrhundert stellten französische Siedler dieses Potenzial fest und begannen den Weinbau voranzutreiben. Einige sehr erfolgreiche Jahrzehnte später wurde offiziell bestätigt, dass Bordeaux und Moldawien auf demselben Breitengrad liegen. Die Böden beider Regionen sind reich an Rubidium, was den Weintrauben die satte lila Farbe verleiht.
Von den Anfängen bis zur Osmanenherrschaft
Die Traubenproduktion hat in Moldau eine sehr lange Geschichte. Der Weinbau in der Region zwischen Dnister und Pruth begann vor etwa 5000 Jahren. Abdrücke von Rebenblättern (Vitis teutonica) wurden in der Nähe des Dorfes Naslavica im Norden Moldaus gefunden. Hieraus konnte geschlossen werden, dass Reben in dieser Region schon vor 6 bis 25 Millionen Jahren unkultiviert vorkamen. In der Nähe des Dorfes Varvarovca wurden Traubenkerne gefunden, die in die Zeit um 2800 v. Chr. zu datieren sind. Ihre Größe lässt darauf schließen, dass Reben bereits zu dieser Zeit kultiviert wurden. Am Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. machten die Griechen die lokale Bevölkerung mit der Weinherstellung aus Trauben bekannt. Die Verarbeitung von Weintrauben war damals eine „Kernkompetenz“ der Griechen, die auch weitere Veredelungsprodukte einführten. Durch Kulturaustausch mit den Römern im benachbarten Dakien erhielt der Weinanbau in Moldau um die Zeitenwende wiederum neue Impulse. Man machte große Fortschritte in Rebenanbau und Önologie. Mit der Invasion der Hunnen 376 n. Chr. wurden jedoch weite Gebiete der Agrikultur in dieser Region zerstört.
Internationale Erfolge
Viele Medaillen zeugen von der Kunst der moldauischen Weinerzeuger und ihren konstanten Leistungen. Prestigeträchtige Auszeichnungen kommen von internationalen Wettbewerben in Russland, Europa und Amerika, wie der „Chardonnay of the World“, der Bordeaux Weinwettbewerb, „Muscat of World“ (Frankreich) sowie weiteren internationalen Wettbewerben z. B. im Vereinigten Königreich oder Deutschland. Moldaus Reputation als Weinland ruft das Interesse ausländischer Investoren hervor.
10 Flaschen Negru de Purcari aus Moldawien für 5.000 Euro versteigert
Eine einzigartige Sammlung aus zehn Weinflaschen von Negru de Purcari aller Jahrgänge des letzten Jahrzehnt wurde für einen Rekordpreis bei einer Auktion für 5.000 Euro verkauft.
Die Weinsammlung mit der bekanntesten Rotwein-Cuvée aus Moldawien (https://purcari.wine/en/) umfasst die Jahrgänge 2010 bis 2019 und wurde von einem privaten Sammler aus Moldawien versteigert, der anonym bleiben möchte. Der Startpreis wurde auf 500 Euro festgelegt.
Die Weine wurden zuvor unter optimalen Bedingungen gelagert, bei kontrollierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Der neue Besitzer des Wein-Juwels, dessen Name ebenfalls unbekannt bleibt, hat sich entschieden, die wertvollen Weine weiterhin in den Weinkellern von Purcari lagern zu lassen, wo die besten Voraussetzungen für die Weinlagerung gegeben sind. Dafür wurde seitens Purcari dem Käufer eine eigene Casa (eine Nische, ein kleiner, geschlossener Weinkeller) zur Verfügung gestellt.
Die Authentizität und die Qualität der exklusiven Weinkollektion wurde durch ein Qualitäts- und Konformitätszertifikat bestätigt, das auch die physikalisch-chemischen Daten jeder einzelnen Flasche beinhaltet. Außerdem erhielt der Käufer ein Zertifikat, persönlich unterzeichnet vom bekannten moldawischen Winzer Victor Bostan, der zudem der CEO des Purcari Weinguts ist.
Der Rotwein Negru de Purcari ist eine Visitenkarte der Weinherstellung in der Republik Moldau. Es ist eine traditionelle Cuvée aus Cabernet Sauvignon, Merlot und Saperavi, die 18 Monate in französischen Barriques gereift ist. Das ist der Wein, der im 1878 auf der Weltausstellung in Paris für Furore gesorgt hat, seine erste Goldmedaille gewann und in allen königlichen Höfen Europas serviert wurde.
Der 2017er Jahrgang von Negru de Purcari ist übrigens bei uns erhältlich. Probieren Sie den Wein und teilen Sie uns gerne Ihre Meinung mit. Wir freuen uns auf Ihre Rezension!
„Moldawische Weine haben den Wind in den Segeln. Wir wollen uns einfach von ihrer Dynamik und Authentizität verführen lassen"
Jean-Philippe Pricart, Präsident des Challenge International du Vin, Frankreich
Am 12. Juni fand in Bordeaux der zweite Teil der Challenge International du Vin` 2021 statt. In diesem Jahr feiert der älteste und der größte internationale Weinwettbewerb Frankreichs sein 45-jähriges Jubiläum. Jährlich bewerten ca. 700 professionelle Weinverkoster zwischen 3.000 und
5.000 Weinproben aus rund 40 Ländern der Welt. Aufgrund der Pandemie wurden in diesem Jahr ‘nur‘ 3.569 Weine aus 27 Ländern für die Teilnahme am renommierten Weinwettbewerb eingereicht.
Moldawien war in diesem Jahr der Ehrengast des Wettbewerbs. In einem Interview sagte Jean-Philippe Pricart, der Präsident des Challenge International du Vin, über die Entscheidung, Moldawien als Ehrengast zu wählen, folgendes:
„In den Vorjahren hatten wir, ohne was Besonderes zu unternehmen, bereits zahlreiche gute moldawische Weine probiert. Wir sehen, dass die Weinbranche Moldawiens in einer ständigen Bewegung ist, und unsere Statistiken zeigen auch eine stetig wachsende Anzahl an moldawischen
Weinen, die auf wichtigsten Weinwettbewerben immer wieder Medaillen gewinnen. Das zeigt uns, dass es in Moldawien sehr gute Weinberge gibt und dass moldawische Winzer qualitative Weine produzieren können und diese auch auf dem internationalen Markt verkaufen wollen. Tatsächlich werden jährlich 80% der moldawischen Weinproduktion exportiert. Es geht also um Menschen, die sich einbringen und hart arbeiten, was uns dazu bewogen hat, deren Weine herauszubringen und zu ehren“, sagte er.
Insgesamt haben moldawische Winzer in diesem Jahr 135 Weine in Frankreich ins Rennen geschickt, die insgesamt 52 Auszeichnungen (27 Gold-, 18 Silber-, 5 Bronzemedaillen und zwei Sonderpreise) gewannen.
Die zwei Sonderpreise - Special Prize Moldovan White Wine und Special Prize Moldovan Red Wine - gingen an Fautor für Late Harvest Traminer, 2016 - und an Vinaria Purcari für Negru de Purcari Vintage, 2017.
Die große Überraschung für neugierige und ungeduldige Weinliebhaber – bei uns können Sie bereits jetzt die beiden Weine und auch weitere acht prämierte Weine bestellen und genießen. Also warten Sie nicht länger. Lassen Sie sich jetzt in eine neue aufregende Wein-Geschmackswelt entführen.
Weine aus Moldawien stellen ausgezeichnetes Qualitätsniveau unter Beweis.
Bei dem großen Internationalen Weinpreis MUNDUS VINI wurden 83 moldawische Weine mit einer Medaille ausgezeichnet. Zwei moldawische Weine sind bei der diesjährigen Frühjahr-Auflage des Wettbewerbs mit der Höchstauszeichnung „Großes Gold“ prämiert worden, 38 Weine sind mit Gold und 45 mit Silbermedaillen ausgezeichnet.
Insofern haben moldawische Weine, im Vergleich zum letzten Jahr, ihr Ergebnis verdoppelt und landen beim inoffiziellen Länderwettstreit auf Platz 1 in Südosteuropa und weltweit auf Platz 7, nach Italien, Spanien, Frankreich, Portugal, Deutschland und Österreich. Alle prämierten Weine aus Moldawien finden Sie unter https://www.meininger.de/en/search/Moldova
Während der sechstägigen Verkostung haben 268 Weinexperten aus 54 Ländern knapp 7.500 Weine aus aller Welt verkostet und bewertet. Fast 3.000 Weine wurden davon ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr werden auf der ProWine Mitte März den Fachbesuchern rund 650 prämierte Weine präsentiert.
Zwischen Santa Barbara, Bordeaux & Cognac oder Franciacorta ist auch Moldawien unter den Top 10 Wein-Reisezielen für 2020. Das Winerist Magazin hat die Trend-Wein-Reiseziele 2020 gekürt und Moldawien ist das einzige Osteuropäische Weinland, das in die Spitze kommt.
Moldawien? – Ja, Moldawien ist ein Land mit einer der ältesten Weinkulturen der Welt. Dass das kleinste Land zwischen Rumänien und der Ukraine eine der führenden Weinnationen Europas ist, ist selbst für Weinkenner oft eine Überraschung.
Diese kleine, aber perfekt geformte Nation ist eine bezaubernde Mischung aus ländlicher Idylle, prächtiger Architektur, faszinierender Geschichte und ländlichem Charme. Moldawien ist das ideale Ziel für Naturliebhaber, Weingenießer, Genussmenschen und Reisende, die Lust darauf haben, Neues zu entdecken. Moldawiens unberührte natürliche Schönheit, unglaubliches lokales Essen und Wein sowie weltbeste Gastfreundschaft lassen jeden Besucher innerhalb weniger Minuten sich wie ein Mitglied der Familie fühlen.
Weinliebhabern aus Westeuropa kaum bekannt, sind moldawische Weine unter Experten ein Geheimtipp. Der Weinkritiker und Journalist Stuart Pigott beschreibt in seinem Buch „Wein weit weg“ (2009) in einer amüsanten Art, wie er sich beim Verkosten moldawischer Weine seiner westlichen Vorurteile überführt sah. Er scheut sich nicht, die besten und ältesten Weine des Landes mit Bordeaux-Weinen zu vergleichen. Kein Wunder: Es war ein moldawischer Rotwein, der bei der „Paris International Exhibition“ im Jahr 1878 die Goldmedaille gewann, und danach als royaler Wein in vielen europäischen Königshäusern gerne getrunken wurde.
Moldawien ist ein Weinrekordland: Das Land hat die größte Dichte an Weinreben weltweit und den größten Weinkeller der Welt. Die Republik Moldova (offizielle Bezeichnung) hat Teile ihres Staatsschatzes in Wein angelegt und hat mit dem „Wines of Moldova Airport“ den einzigen Flughafen weltweit, der den Wein im Namen trägt.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Weinbau_in_der_Republik_Moldau / https://www.moldawine.de/










































































